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Flexcavo sammelt 6,4 Millionen Euro für eine schnellere Digitalisierung der Baubranche ein

Das Berliner ConTech-Start-up Flexcavo schließt seine Angel- und Seed Finanzierungsrunden mit insgesamt 6,4 Millionen Euro ab. Die Seed Runde wurde angeführt von VR Ventures in Zusammenarbeit mit Redstone. VR Ventures fokussiert sich auf FinTechs und PropTechs, sowie digitale B2B Lösungen. Ebenfalls beteiligt sind Bestandsinvestor Picus Capital sowie Rivus Ventures und FJ Labs, die sich auf Investitionen in Technologie-, Software- und IoT-Start-ups, aber auch Real Estate Tech, Infrastructure und ESG konzentrieren. Auch namhafte Business Angels, wie Felix Jahn, Max-Josef Meier, Florian Huber, Florian Seubert und die Alasco Gründer, haben in Flexcavo investiert. Das neue Kapital soll vor allem in den Ausbau des Teams, die Weiterentwicklung der Software sowie den deutschlandweiten Ausbau des Netzwerks für Baumaschinenvermietung fließen.

 

LeoBene

 

Die Bauindustrie ist weitgehend nicht digitalisiert, was bei vielen Bauunternehmen zu höheren Kosten und geringerer Produktivität führt. Flexcavo hat erkannt, dass Baumaschinen einen wichtigen Produktivitätsfaktor und Kostenblock darstellen. Deshalb verfolgt das Unternehmen das Ziel, den Einsatz von Baumaschinen zu optimieren und ein zentrales Steuerungssystem zu entwickeln, um Bauunternehmen den Einstieg in die Digitalisierung zu erleichtern. Mit dem einzigartigen Ansatz, Software und Technologie mit physischen Assets zu verbinden, erschafft Flexcavo ein orchestriertes Ökosystem auf Baustellen und fördert zusätzlich die Nachhaltigkeit in der Branche. 

Das eigens entwickelte SaaS-Betriebssystem FlexcavoOS dient dabei als einheitliche Plattform zur zentralen Verwaltung und Steuerung von Maschinenflotten, sowie der digitalen Baustellen- und Kostendokumentation. Mit Hilfe der Softwarelösung erzielt Flexcavo eine Produktivitätssteigerung für Bauunternehmen, indem sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Kosten entlang des gesamten Baumaschinenlebenszyklus reduziert werden.

Neben der cloud-basierten Software betreibt Flexcavo ein stetig wachsendes Netzwerk von eigenen Maschinenparks, bei denen eine breite Auswahl von herstellerübergreifendem Bauequipment zur Miete sowie An- und Verkauf angeboten werden. Durch die enge Verbindung von Software und Maschinenparks ermöglicht Flexcavo seinen Kunden aus der Baubranche einen digitalen Mietprozess mit, unter anderem, Echtzeit-Verfügbarkeiten und transparenten Preisen.

“Wir sehen uns als langfristigen Partner für die Bauunternehmen von morgen”, sagen die Gründer Benedict Aicher und Leonhard Fricke. “Dank unseres ersten Partners Picus Capital haben wir schon viel erreicht. Mit den rund 6,4 Millionen Euro von VR Ventures und unseren anderen, neuen Investoren streben wir vollends skalierbare Projekte an, die die Digitalisierung der Baubranche beschleunigen sollen.”

Seit der Gründung des Unternehmens im Juli 2020 bedient Flexcavo bedeutende Kunden der Baubranche, unter anderem Peter Gross Bau. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das Team, welches aus erfahrenen Start-up Managern sowie Experten der Bau- und IT-, aber auch aus anderen Branchen besteht. Flexcavo legt viel Wert auf Diversität und Inklusion. Beispielsweise werden schon jetzt zwei Mal mehr Frauen beschäftigt als in anderen Unternehmen, die in der Baubranche tätig sind.

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